Obrigado, Perdão Ajuda-me

Obrigado, Perdão Ajuda-me
As minhas capacidades estão fortemente diminuídas com lapsos de memória e confusão mental. Esta é certamente a vontade do Senhor a Quem eu tudo ofereço. A vós que me leiam rogo orações por todos e por tudo o que eu amo. Bem-haja!

quarta-feira, 11 de março de 2009

Texto integral da carta em alemão conforme publicado pelo “Frankfurter Allgemeine”

Liebe Mitbrüder im bischöflichen Dienst!

Die Aufhebung der Exkommunikation für die vier von Erzbischof Lefebvre im Jahr 1988 ohne Mandat des Heiligen Stuhls geweihten Bischöfe hat innerhalb und außerhalb der katholischen Kirche aus vielfältigen Gründen zu einer Auseinandersetzung von einer Heftigkeit geführt, wie wir sie seit langem nicht mehr erlebt haben. Viele Bischöfe fühlten sich ratlos vor einem Ereignis, das unerwartet gekommen und kaum positiv in die Fragen und Aufgaben der Kirche von heute einzuordnen war. Auch wenn viele Hirten und Gläubige den Versöhnungswillen des Papstes grundsätzlich positiv zu werten bereit waren, so stand dagegen doch die Frage nach der Angemessenheit einer solchen Gebärde angesichts der wirklichen Dringlichkeiten gläubigen Lebens in unserer Zeit. Verschiedene Gruppierungen hingegen beschuldigten den Papst ganz offen, hinter das Konzil zurückgehen zu wollen eine Lawine von Protesten setzte sich in Bewegung, deren Bitterkeit Verletzungen sichtbar machte, die über den Augenblick hinausreichen. So fühle ich mich gedrängt, an Euch, liebe Mitbrüder, ein klärendes Wort zu richten, das helfen soll, die Absichten zu verstehen, die mich und die zuständigen Organe des Heiligen Stuhls bei diesem Schritt geleitet haben. Ich hoffe, auf diese Weise zum Frieden in der Kirche beizutragen.

Eine für mich nicht vorhersehbare Panne bestand darin, daß die Aufhebung der Exkommunikation überlagert wurde von dem Fall Williamson. Der leise Gestus der Barmherzigkeit gegenüber vier gültig, aber nicht rechtmäßig geweihten Bischöfen erschien plötzlich als etwas ganz anderes: als Absage an die christlichjüdische Versöhnung, als Rücknahme dessen, was das Konzil in dieser Sache zum Weg der Kirche erklärt hat. Aus einer Einladung zur Versöhnung mit einer sich abspaltenden kirchlichen Gruppe war auf diese Weise das Umgekehrte geworden: ein scheinbarer Rückweg hinter alle Schritte der Versöhnung von Christen und Juden, die seit dem Konzil gegangen wurden und die mitzugehen un d weiterzubringen von Anfang an ein Ziel meiner theologischen Arbeit gewesen war. Daß diese Überlagerung zweier gegensätzlicher Vorgänge eingetreten ist und den Frieden zwischen Christen und Juden wie auch den Frieden in der Kirche für einen Augenblick gestört hat, kann ich nur zutiefst bedauern. Ich höre, daß aufmerksames Verfolgen der im Internet zugänglichen Nachrichten es ermöglicht hätte, rechtzeitig von dem Problem Kenntnis zu erhalten. Ich lerne daraus, daß wir beim Heiligen Stuhl auf diese Nachrichtenquelle in Zukunft aufmerksamer achten müssen. Betrübt hat mich, daß auch Katholiken, die es eigentlich besser wissen konnten, mit sprungbereiter Feindseligkeit auf mich einschlagen zu müssen glaubten. Um so mehr danke ich den jüdischen Freunden, die geholfen haben, das Mißverständnis schnell aus der Welt zu schaffen und die Atmosphäre der Freundschaft und des Vertrauens wiederherzustellen, die - wie zur Zeit von Papst Johannes Paul II. - auch während der ganzen Zeit meines Pontifikats bestanden hatte und gottlob weiter besteht.

Eine weitere Panne, die ich ehrlich bedaure, besteht darin, daß Grenze und Reichweite der Maßnahme vom 21. 1. 2009 bei der Veröffentlichung des Vorgangs nicht klar genug dargestellt worden sind. Die Exkommunikation trifft Personen, nicht Institutionen. Bischofsweihe ohne päpstlichen Auftrag bedeutet die Gefahr eines Schismas, weil sie die Einheit des Bischofskollegiums mit dem Papst in Frage stellt. Die Kirche muß deshalb mit der härtesten Strafe, der Exkommunikation, reagieren, und zwar, um die so Bestraften zur Reue und in die Einheit zurückzurufen. 20 Jahre nach den Weihen ist dieses Ziel leider noch immer nicht erreicht worden. Die Rücknahme der Exkommunikation dient dem gleichen Ziel wie die Strafe selbst: noch einmal die vier Bischöfe zur Rückkehr einzuladen. Diese Geste war möglich, nachdem die Betroffenen ihre grundsätzliche Anerkennung des Papstes und seiner Hirtengewalt ausgesprochen hatten, wenn auch mit Vorbehalten, was den Gehorsam gegen seine Lehrautorität und gegen die des Konzils betrifft. Damit komme ich zur Unterscheidung von Person und Institution zurück. Die Lösung der Exkommunikation war eine Maßnahme im Bereich der kirchlichen Disziplin: Die Personen wurden von der Gewissenslast der schwersten Kirchenstrafe befreit. Von dieser disziplinären Ebene ist der doktrinelle Bereich zu unterscheiden. Daß die Bruderschaft Pius' X. keine kanonische Stellung in der Kirche hat, beruht nicht eigentlich auf disziplinären, sondern auf doktrinellen Gründen. Solange die Bruderschaft keine kanonische Stellung in der Kirche hat, solange üben auch ihre Amtsträger keine rechtmäßigen Ämter in der Kirche aus. Es ist also zu unterscheiden zwischen der die Personen als Personen betreffenden disziplinären Ebene und der doktrinellen Ebene, bei der Amt und Institution in Frage stehen. Um es noch einmal zu sagen: Solange die doktrinellen Fragen nicht geklärt sind, hat die Bruderschaft keinen kanonischen Status in der Kirche und solange üben ihre Amtsträger, auch wenn sie von der Kirchenstrafe frei sind, keine Ämter rechtmäßig in der Kirche aus.

Angesichts dieser Situation beabsichtige ich, die Päpstliche Kommission „Ecclesia Dei“, die seit 1988 für diejenigen Gemeinschaften und Personen zuständig ist, die von der Bruderschaft Pius' X. oder ähnlichen Gruppierungen kommend in die volle Gemeinschaft mit dem Papst zurückkehren wollen, in Zukunft mit der Glaubenskongregation zu verbinden. Damit soll deutlich werden, daß die jetzt zu behandelnden Probleme wesentlich doktrineller Natur sind, vor allem die Annahme des II. Vatikanischen Konzils und des nachkonziliaren Lehramts der Päpste betreffen. Die kollegialen Organe, mit denen die Kongregation die anfallenden Fragen bearbeitet (besonders die regelmäßige Kardinalsversammlung an den Mittwochen und die ein- bis zweijährige Vollversammlung), garantieren die Einbeziehung der Präfekten verschiedener römischer Kongregationen und des weltweiten Episkopats in die zu fällenden Entscheidungen. Man kann die Lehrautorität der Kirche nicht im Jahr 1962 einfrieren - das muß der Bruderschaft ganz klar sein. Aber manchen von denen, die sich als große Verteidiger des Konzils hervortun, muß auch in Erinnerung gerufen werden, daß das II. Vaticanum die ganze Lehrgeschichte der Kirche in sich trägt. Wer ihm gehorsam sein will, muß den Glauben der Jahrhunderte annehmen und darf nicht die Wurzeln abschneiden, von denen der Baum lebt.

Ich hoffe, liebe Mitbrüder, daß damit die positive Bedeutung wie auch die Grenze der Maßnahme vom 21. 1. 2009 geklärt ist. Aber nun bleibt die Frage: War das notwendig? War das wirklich eine Priorität? Gibt es nicht sehr viel Wichtigeres? Natürlich gibt es Wichtigeres und Vordringlicheres. Ich denke, daß ich die Prioritäten des Pontifikats in meinen Reden zu dessen Anfang deutlich gemacht habe. Das damals Gesagte bleibt unverändert meine Leitlinie. Die erste Priorität für den Petrusnachfolger hat der Herr im Abendmahlssaal unmißverständlich fixiert: „Du aber stärke deine Brüder“ (Lk 22, 32). Petrus selber hat in seinem ersten Brief diese Priorität neu formuliert: „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die in euch ist“ (1 Petr 3, 15). In unserer Zeit, in der der Glaube in weiten Teilen der Welt zu verlöschen droht wie eine Flamme, die keine Nahrung mehr findet, ist die allererste Priorität, Gott gegenwärtig zu machen in dieser Welt und den Menschen den Zugang zu Gott zu öffnen. Nicht zu irgendeinem Gott, sondern zu dem Gott, der am Sinai gesprochen hat; zu dem Gott, dessen Gesicht wir in der Liebe bis zum Ende (Joh 13, 1) - im gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus erkennen. Das eigentliche Problem unserer Geschichtsstunde ist es, daß Gott aus dem Horizont der Menschen verschwindet und daß mit dem Erlöschen des von Gott kommenden Lichts Orientierungslosigkeit in die Menschheit hereinbricht, deren zerstörerische Wirkungen wir immer mehr zu sehen bekommen.

Die Menschen zu Gott, dem in der Bibel sprechenden Gott zu führen, ist die oberste und grundlegende Priorität der Kirche und des Petrusnachfolgers in dieser Zeit. Aus ihr ergibt sich dann von selbst, daß es uns um die Einheit der Glaubenden gehen muß. Denn ihr Streit, ihr innerer Widerspruch, stellt die Rede von Gott in Frage. Daher ist das Mühen um das gemeinsame Glaubenszeugnis der Christen - um die Ökumene - in der obersten Priorität mit eingeschlossen. Dazu kommt die Notwendigkeit, daß alle, die an Gott glauben, miteinander den Frieden suchen, versuchen einander näher zu werden, um so in der Unterschiedenheit ihres Gottesbildes doch gemeinsam auf die Quelle des Lichts zuzugehen - der interreligiöse Dialog. Wer Gott als Liebe bis ans Ende verkündigt, muß das Zeugnis der Liebe geben: den Leidenden in Liebe zugewandt sein, Haß und Feindschaft abwehren die soziale Dimension des christlichen Glaubens, von der ich in der Enzyklika „Deus caritas est“ gesprochen habe.

Wenn also das Ringen um den Glauben, um die Hoffnung und um die Liebe in der Welt die wahre Priorität für die Kirche in dieser Stunde (und in unterschiedlichen Formen immer) darstellt, so gehören doch auch die kleinen und mittleren Versöhnungen mit dazu. Daß die leise Gebärde einer hingehaltenen Hand zu einem großen Lärm und gerade so zum Gegenteil von Versöhnung geworden ist, müssen wir zur Kenntnis nehmen. Aber nun frage ich doch: War und ist es wirklich verkehrt, auch hier dem Bruder entgegenzugehen, „der etwas gegen dich hat“ und Versöhnung zu versuchen (vgl. Mt 5, 23f)? Muß nicht auch die zivile Gesellschaft versuchen, Radikalisierungen zuvorzukommen, ihre möglichen Träger - wenn irgend möglich - zurückzubinden in die großen gestaltenden Kräfte des gesellschaftlichen Lebens, um Abkapselung und all ihre Folgen zu vermeiden? Kann es ganz falsch sein, sich um die Lösung von Verkrampfungen und Verengungen zu bemühen und dem Raum zu geben, was sich an Positivem findet und sich ins Ganze einfügen läßt? Ich habe selbst in den Jahren nach 1988 erlebt, wie sich durch die Heimkehr von vorher von Rom sich abtrennenden Gemeinschaften dort das innere Klima verändert hat; wie die Heimkehr in die große, weite und gemeinsame Kirche Einseitig keiten überwand und Verkrampfungen löste, so daß nun daraus positive Kräfte für das Ganze wurden. Kann uns eine Gemeinschaft ganz gleichgültig sein, in der es 491 Priester, 215 Seminaristen, 6 Seminare, 88 Schulen, 2 Universitäts-Institute, 117 Brüder und 164 Schwestern gibt? Sollen wir sie wirklich beruhigt von der Kirche wegtreiben lassen? Ich denke zum Beispiel an die 491 Priester. Das Geflecht ihrer Motivationen können wir nicht kennen. Aber ich denke, daß sie sich nicht für das Priestertum entschieden hätten, wenn nicht neben manchem Schiefen oder Kranken die Liebe zu Christus da gewesen wäre und der Wille, ihn und mit ihm den lebendigen Gott zu verkünden. Sollen wir sie einfach als Vertreter einer radikalen Randgruppe aus der Suche nach Versöhnung und Einheit ausschalten? Was wird dann werden?

Gewiß, wir haben seit langem und wieder beim gegebenen Anlaß viele Mißtöne von Vertretern dieser Gemeinschaft gehört - Hochmut und Besserwisserei, Fixierung in Einseitigkeiten hinein usw. Dabei muß ich der Wahrheit wegen anfügen, daß ich auch eine Reihe bewegender Zeugnisse der Dankbarkeit empfangen habe, in denen eine Öffnung der Herzen spürbar wurde. Aber sollte die Großkirche nicht auch großmütig sein können im Wissen um den langen Atem, den sie hat; im Wissen um die Verheißung, die ihr gegeben ist? Sollten wir nicht wie rechte Erzieher manches Ungute auch überhören können und ruhig aus der Enge herauszuführen uns mühen? Und müssen wir nicht zugeben, daß auch aus kirchlichen Kreisen Mißtönendes gekommen ist? Manchmal hat man den Eindruck, daß unsere Gesellschaft wenigstens eine Gruppe benötigt, der gegenüber es keine Toleranz zu geben braucht; auf die man ruhig mit Haß losgehen darf Und wer sie anzurühren wagte - in diesem Fall der Papst -, ging auch selber des Rechts auf Toleranz verlustig und durfte ohne Scheu und Zurückhaltung ebenfalls mit Haß bedacht werden.

Liebe Mitbrüder, in den Tagen, in denen mir in den Sinn kam, diesen Brief zu schreiben, ergab es sich zufällig, daß ich im Priesterseminar zu Rom die Stelle aus Gal 5, 13 - 15 auslegen und kommentieren mußte. Ich war überrascht, wie direkt sie von der Gegenwart dieser Stunde redet: „Nehmt die Freiheit nicht zum Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander in Liebe! Das ganze Gesetz wird in dem einen Wort zusammengefaßt: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Wenn ihr einander beißt und zerreißt, dann gebt acht, daß ihr euch nicht gegenseitig umbringt.“ Ich war immer geneigt, diesen Satz als eine der rhetorischen Übertreibungen anzusehen, die es gelegentlich beim heiligen Paulus gibt. In gewisser Hinsicht mag er dies auch sein. Aber leider gibt es das „Beißen und Zerreißen“ auch heute in der Kirche als Ausdruck einer schlecht verstandenen Freiheit. Ist es verwunderlich, daß wir auch nicht besser sind als die Galater? Daß uns mindestens die gleichen Versuchungen bedrohen? Daß wir den rechten Gebrauch der Freiheit immer neu lernen müssen? Und daß wir immer neu die oberste Priorität lernen müssen: die Liebe? An dem Tag, an dem ich darüber im Priesterseminar zu reden hatte, wurde in Rom das Fest der Madonna della Fiducia unserer Lieben Frau vom Vertrauen - begangen. In der Tat - Maria lehrt uns das Vertrauen. Sie führt uns zum Sohn, dem wir alle vertrauen dürfen. Er wird uns leiten - auch in turbulenten Zeiten. So möchte ich am Schluß all den vielen Bischöfen von Herzen danken, die mir in dieser Zeit bewegende Zeichen des Vertrauens und der Zuneigung, vor allem aber ihr Gebet geschenkt haben. Dieser Dank gilt auch allen Gläubigen, die mir in dieser Zeit ihre unveränderte Treue zum Nachfolger des heiligen Petrus bezeugt haben. Der Herr behüte uns alle und führe uns auf den Weg des Friedens. Das ist ein Wunsch, der spontan aus meinem Herzen aufsteigt, gerade jetzt zu Beginn der Fastenzeit, einer liturgischen Zeit, die der inneren Läuterung besonders förderlich ist und die uns alle einlädt, mit neuer Hoffnung auf das leuchtende Ziel des Osterfestes zu schauen.

Mit einem besonderen Apostolischen Segen verbleibe ich

im Herrn Euer

Aus dem Vatikan, am 10. März 2009

(Fonte: site Frankfurter Allgemeine em http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E330C9B48B4CA45018539B4AE62D1F961~ATpl~Ecommon~Scontent.html)

«Quem tem ouvidos, oiça!» (Mt 11, 15)

Papa escreve carta dura a bispos

O “Caso Williamson” que tem abalado a Igreja no último mês é abordado numa carta de Bento XVI, que será tornada pública amanhã.

A carta ainda não foi divulgada oficialmente, mas já apareceram excertos em vários órgãos de informação e blogues católicos, incluindo o jornal alemão Frankfurter Allgemeine que terá obtido uma versão completa. Segundo estas fontes, o Papa não hesita em fazer algumas críticas duras aos bispos católicos.

Na carta, dirigida directamente aos bispos católicos de todo o mundo, e não aos cismáticos da Fraternidade Sacerdotal de São Pio X (FSSPX), cujo levantamento da excomunhão motivou toda esta polémica, Bento XVI adopta um tom muito duro para com aqueles que o criticaram.

Começando por tornar claro que os tradicionalistas não podem “congelar” a autoridade do magistério da Igreja em 1962, o Papa critica também aqueles que se designam como “grandes defensores do Concílio”, mas que não querem perceber que o Segundo Concílio Vaticano carrega consigo “toda a história doutrinal da Igreja”.

Bento XVI tem ainda palavras fortes para aqueles que se opõem a qualquer diálogo com a FSSPX: “Devemos remeter à indiferença uma comunidade que conta com 491 padres, 215 seminaristas, 117 frades, 164 freiras, e milhares de fiéis? Devemos mesmo deixá-los afastarem-se da Igreja? Poderemos simplesmente excluí-los, enquanto representantes de um grupo marginal e radical, da busca pela unidade e reconciliação?”

Reafirmando que não tinha conhecimento das posições negacionistas do Bispo Williamson, o Papa lamenta que “Um discreto gesto de misericórdia para com os quatro bispos, ordenados válida mas ilicitamente, de repente pareceu assumir contornos completamente diferentes: como uma recusa da reconciliação entre judeus e cristãos, e por conseguinte como uma recusa daquilo que o Concílio tinha clarificado a este respeito”.

De seguida, Bento XVI, lamenta que “mesmo católicos, que deviam saber melhor como são estas coisas, tenham sentido a necessidade de me atacar com hostilidade”, e agradece aos judeus por “terem ajudado a clarificar prontamente este desentendimento, restabelecendo um ambiente de amizade e confiança”.

No final do documento o Papa critica ainda o facto de a sociedade sentir que “é preciso haver pelo menos um grupo que não merece qualquer tolerância, que podemos abusar livremente e com ódio. E se alguém se atrever a aproximar-se deles, também deve ser tratado com ódio, sem medo nem reservas”.

FA

(Fonte: site RR e título da responsabilidade de JPR)

Bento XVI – “Acolher na nossa vida a Palavra de Deus, amar apaixonadamente a Igreja, promover o progresso do homem iluminando a cultura com fé cristã"


Na manhã desta quarta-feira o Papa Bento XVI desceu dos seus aposentos no Palácio apostólico, à Praça de São Pedro para o encontro com os milhares de fiéis e peregrinos provenientes de varias partes do mundo para a habitual audiência geral.

Para dar força à fé dos católicos de hoje, muitas vezes tíbia e burocratizada, o Santo Padre convidou nesta ocasião a acolher na nossa vida a Palavra de Deus, a amar apaixonadamente a Igreja e a sua união ao sucessor de Pedro, e a promover o progresso do homem iluminando a cultura com a fé cristã.

Falando durante a audiência geral de São Bonifácio, um missionário do século oitavo que contribuiu para a evangelização da Alemanha, França e Países Baixos, Bento XVI actualizou a sua mensagem, convidando os fiéis a emular o seu zelo missionário, a completa fidelidade à Palavra de Deus, a integridade da fé católica, o forte sentido de comunhão com a Sé Apostólica e os seus esforços no sentido da promoção do encontro da cultura germânica com a herança romano – cristã.

Bento XVI manifestou a sua “profunda dor” perante o regresso dos atentados à Irlanda do Norte, que vitimaram dois soldados e um agente da polícia, no Sábado e na Segunda-feira.

“Soube com profunda dor das noticias do assassínio de dois jovens soldados britânicos e de um agente da policia na Irlanda do Norte. Enquanto asseguro a minha proximidade espiritual ás famílias das vitimas e aos feridos, exprimo a minha mais firme condenação por tais actos execráveis de terrorismo, que, para além de profanar a vida humana, colocam em serio perigo o processo politico em curso na Irlanda do Norte e correm o perigo de apagar as tantas esperanças que ele suscitou na região e no mundo inteiro.

Peço ao Senhor que ninguém se deixe vence de novo pela horrível tentação da violência, mas que cada um multiplique os esforços para continuar a construir, através da paciência do diálogo, uma sociedade pacifica, justa e reconciliada.O conflito na Irlanda do Norte, que fez mais de 3500 mortos em 30 anos, tinha praticamente cessado após a assinatura de acordos de paz de Sexta-feira Santa, a 10 de Abril de 1998.

Os Bispos das principais confissões cristãs na Irlanda do Norte visitaram os sobreviventes do atentado de Sábado à noite e manifestaram a sua revolta pelo sucedido, criticando os responsáveis pelo atentado.

Não faltou nesta audiência geral desta quarta feira na Praça de São Pedro uma saudação em português:

Amados peregrinos de língua portuguesa, a minha saudação afectuosa para todos os presentes, nomeadamente para as Irmãs Carmelitas Mensageiras do Espírito Santo, com votos duma boa viagem de regresso às vossas terras e comunidades, que vos esperam transfigurados pela graça desta romagem penitencial aos túmulos dos Apóstolos. Também eu vo-lo desejo, pedindo ao Espírito divino que guie a vossa mente e os vossos passos pelas sendas dum encontro sempre novo e surpreendente com Jesus Cristo. Ele é a suspirada Bênção de Deus Pai para vós e toda a humanidade.


(Fonte: H2O News)

Facebook – a relação da Igreja não pode ser apenas instrumental

175 milhões de pessoas em todo o mundo fazem parte da rede social “Facebook”, tornando-se assim um verdadeiro fenómeno planetário. Para o Pe. Antonio Spadaro, jesuíta redactor da prestigiada revista “La Civiltà Cattolica”, este é um novo desafio para a Igreja Católica.

A posição do especialista em novas tecnologias é apresentada no site oficial do Conselho Pontifício para as Comunicações Sociais, do Vaticano (www.pccs.va). A Igreja, refere-se, também está presente nesta rede social, com destaque para a grande presença de sacerdotes.

“A relação entre a Igreja e o Facebook não pode ser apenas do tipo instrumental, porque isso diria respeito apenas à superfície. Pelo contrário, deve ser sublinhado que o Facebook plasma uma mentalidade, cria cultura e a Igreja deve confrontar-se com este novo tipo de mentalidade”, indica o jesuíta.

O Pe. Sapadaro diz que o Facebook pode ajudar as pessoas a manter-se em contacto, destacando a funcionalidade que “permite pesquisar pessoas que fizeram parte do passado e com as quais se perdeu o contacto”.

Na outra face da medalha estão riscos como o de fazer uma “colecção de amigos, isto é, um uso instrumental da relação”.

Recuperar contactos ao fim de anos ou décadas, refere o especialista jesuíta, “é uma dimensão que deve ser gerida com grande sabedoria”.

Internacional Octávio Carmo 09/03/2009 14:33 1319 Caracteres 383 Comunicações Sociais

(Fonte: site Agência Ecclesia)

Bento XVI e o Sínodo de África


O segundo Sínodo para África realizar-se-á em Outubro no Vaticano. Bento XVI visitará este continente, os Camarões e a Angola, de 17 a 23 de Março para entregar o Instrumentum laboris, o documento de trabalho da próxima assembleia.

O primeiro Sínodo para África inaugurou-se com uma solene celebração eucarística presidida por João Paulo II. Na Basílica de São Pedro ressoaram os ritmos africanos, e na homilia o Papa observou que este continente pode ser considerado a segunda terra natal de Cristo, visto que o recebeu aquando da perseguição de Herodes, como narra o Evangelho.

Durante a missa foi recordada a vitalidade da Igreja africana assim como a violência e tensões que percorrerem o continente. Também salientou-se a importância de difundir a mensagem da Igreja de paz e justiça social, e do amor de Deus pelos seus filhos.


(Fonte: H2o News)

Foi na sua Páscoa que Cristo abriu a todos os homens as fontes do Baptismo

«Repara: Onde é que foste baptizado, de onde é que vem o Baptismo, senão da cruz de Cristo, da morte de Cristo? Ali está todo o mistério: Ele sofreu por ti. Foi n'Ele que tu foste resgatado, n'Ele que foste salvo»

(De sacramentis 2, 2, 6 - Santo Ambrósio)


«Todos nós, que fomos baptizados em Cristo Jesus, fomos baptizados na sua morte. Fomos sepultados com Ele pelo baptismo na morte, para que, assim como Cristo ressuscitou dos mortos, pela glória do Pai, também nós vivamos uma vida nova»

(Rm 6, 3-4)

Mozart - Requiem - Tuba mirum

O Evangelho do dia 11 de Março de 2009

São Mateus 20, 17-28

Naquele tempo,
enquanto Jesus subia para Jerusalém,
chamou à parte os Doze
e durante o caminho disse-lhes:
«Vamos subir a Jerusalém
e o Filho do homem vai ser entregue
aos príncipes dos sacerdotes e aos escribas,
que O condenarão à morte e O entregarão aos gentios,
para ser por eles escarnecido, açoitado e crucificado.
Mas ao terceiro dia Ele ressuscitará».
Então a mãe dos filhos de Zebedeu
aproximou-se de Jesus com os filhos
e prostrou-se para Lhe fazer um pedido.
Jesus perguntou-lhe: «Que queres?»
Ela disse-Lhe:
«Ordena que estes meus dois filhos
se sentem no teu reino
um à tua direita e outro à tua esquerda».
Jesus respondeu:
«Não sabeis o que estais a pedir.
Podeis beber o cálice que Eu hei-de beber?»
Eles disseram: «Podemos».
Então Jesus declarou-lhes:
«Haveis de beber do meu cálice.
Mas sentar-se à minha direita e à minha esquerda
não pertence a Mim concedê-lo;
é para aqueles a quem meu Pai o designou».
Os outros dez, que tinham escutado,
indignaram-se com os dois irmãos.
Mas Jesus chamou-os e disse-lhes:
«Sabeis que os chefes das nações exercem domínio sobre elas
e os grandes fazem sentir sobre elas o seu poder.
Não deve ser assim entre vós.
Quem entre vós quiser tornar-se grande
seja vosso servo
e quem entre vós quiser ser o primeiro
seja vosso escravo.
Será como o filho do homem,
que não veio para ser servido, mas para servir
e dar a vida pela redenção dos homens».